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Aktuelles

EU erschwert Werbung mit Begriff klimaneutral

Viele Unternehmen werben heute mit Begriffen wie klimaneutral oder CO2-neutral. Das dürfte in Zukunft deutlich schwieriger werden. Denn der Entwurf einer neuen EU-Richtlinie sieht vor, dass entsprechende Aussagen wissenschaftlich belegt werden müssen. Falls das nicht geschieht, könnten Unternehmen hohe Bußgelder wegen irreführender Werbung drohen, der Entwurf sieht bis zu vier Prozent des Jahresumsatzes vor. Außerdem soll die Richtlinie in einigen Bereichen rückwirkend gelten, das heißt, Unternehmen könnten dann auch für…

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CSRD: Strengere Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU nimmt Gestalt an

Die Reform der Anforderungen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Europäischen Union (CSRD) kommt. CSRD steht für Corporate Sustainability Reporting Directive. Nachdem das EU-Parlament der CSRD bereits am 10. November zugestimmt hat, gab am 28. November auch der Europäische Rat grünes Licht. für die CSRD. Nach der Unterzeichnung durch den Präsidenten des Europäischen Parlaments und den Präsidenten des Rates wird die CSRD im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und tritt 20…

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Armut wächst in die Mitte der Gesellschaft hinein – Caritasdirektor Prof. Hermann Sollfrank im Interview

Der Münchner Caritasdirektor spricht über Armutsrisiken in Deutschland, Eigenverantwortung und die Zeit als er selbst ums Auskommen kämpfen musste. Am 17. Oktober ist der internationale Tag der Beseitigung der Armut. Einer der sich damit auskennt, ist Prof. Hermann Sollfrank. Er leitet den Caritasverband München-Freising, mit mehr als 10.000 Mitarbeitenden einen der größten Wohlfahrtsverbände. In diesem Jahr begeht die Caritas in München und Oberbayern ihr 100-jähriges Bestehen. Herr Professor Sollfrank, was…

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Klimaschutz auf Streuobstwiesen

Unser Kunde, die Natursaftkelterei Wolfra, hat ein in Deutschland einzigartiges Klimaschutzprojekt gestartet: auf den Wiesen von Streuobstbauern, von denen Wolfra Äpfel bezieht, soll CO2 aus der Atmosphäre gespeichert werden. Partner für das Vorhaben sind die rund 1.500 Obstbauern der Genossenschaft Rottaler Obstverwertung sowie die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Im ersten Schritt hat Wolfra im vergangenen Jahr einen  CO2-Fußabdruck nach dem internationalen Greenhouse Gas Protokoll erstellen lassen, also die Auflistung…

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Klimaneutral: ein Modethema mit Stolperfallen für Unternehmen

Kein Thema beschäftigt die Welt mehr als der Klimawandel. Kein Staat, kein Unternehmen kann sich der Forderung entziehen, Schritte zu unternehmen, die ihn eindämmen. Im Handel tauchen immer mehr Produkte auf, die als „klimaneutral“ oder „CO2-neutral“ beworben werden. Viele Unternehmen nutzen ein solches Label, um ihren Beitrag für mehr Klimaschutz sichtbar zu machen und sich damit bei ihren Kunden zu positionieren. Die Verbraucher schätzen das. Für die Erreichung von Klimaneutralität…

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Lieferkettengesetz kann in Kraft treten

Nach dem Bundestag hat das Gesetz zur Einhaltung von Menschenrechten in internationalen Lieferketten auch den Bundesrat passiert und kann nun in Kraft treten. Unternehmen ab 3.000 Mitarbeitern sind von 2023 an verpflichtet, müssen Verantwortung übernehmen für die Bedingungen, unter denen zugekaufte Produkte entstehen und Abhilfe, wenn ihnen Missstände bekannt werden. 2024 sinkt die auf 1.000 Mitarbeiter. Noch kleinere Unternehmen sollen nicht betroffen sein. Das federführende Bundesentwicklungsministerium nennt als Ziel des…

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Soziale Verantwortung von Unternehmen: neue Themenseite

Soziale Verantwortung von Unternehmen wird immer wichtiger. Mit www.part-of-tomorrow ist unser neues Portal online gegangen  zum weiten Spektrum gesellschaftlichen Engagements von Unternehmen. Gemeinsam mit der Münchner Medienagentur mediapool haben wir viele Informationen und Tipps von Klimaneutralität bis zum Lieferkettengesetz zusammengetragen. Hintergrund ist die Überzeugung, dass die großen Herausforderungen der Welt nicht gegen Unternehmen zu lösen sein werden, sondern nur, wenn wir Unternehmertum und Erfindergeist motivieren und freisetzen. Stöbern Sie ruhig…

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Wissenschaftler fordern neuen, einheitlichen Nachhaltigkeitsstandard

Die 2017 für viele kapitalmarktorientierte Unternehmen eingeführte verpflichtende CSR-Berichts-Standard ist Kritikern zu beliebig. Wissenschaftler fordern deshalb einen neuen, einheitlichen Standard. Hauptkritikpunkt ist, dass ökologische oder soziale Aspekte, gerade auch in den Lieferketten nicht hinreichend in den Berichten auftauchten – obwohl nach den EU-Leitlinien für die Berichterstattung über nicht-finanzielle Berichte aus dem Jahr 2017 an die 20 Rahmenwerke genannt sind, die Parameter zu Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelangen sowie Menschenrechte und Korruption beinhalten.…

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CSR-Berichtspflicht EU plant Ausweitung auf weitere Unternehmen

Die EU-Kommission hat eine Initiative mit dem Titel „Revision of the Non-Financial Reporting Directive“ angestoßen. Offenbar plant sie eine Ausweitung der Berichtspflicht. Als erster Schritt wurden in einem Hintergrundpapier die folgenden Probleme mit der gegenwärtigen CSR-Richtlinie genannt: Die berichteten nicht-finanziellen Informationen sind nicht ausreichend vergleichbar und/oder verlässlich. Die berichteten nicht-finanziellen Informationen entsprechen nicht den Bedürfnissen der Adressaten. Den Unternehmen entstehen unnötige und vermeidbare Kosten im Zusammenhang mit der Berichterstattung über…

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Schweizer Nachbarschaftsmodell hilft Unternehmen

Die Schweizer Fondation KISS hat ein Muster-Modell für Nachbarschaftshilfe entwickelt. Sein Motor ist eine ausgefeilte Software für Zeitgutschriften. Damit eignet es sich auch für Unternehmen, die mehr für ihre Mitarbeiter tun wollen. Menschen, die helfen wollen, unterstützen jene, die Hilfe benötigen und umgekehrt. Was vielleicht auf dem Land, wo man einander kennt, noch einfach so funktioniert, muss in urbaneren Räumen initiiert, motiviert und organisiert werden. Die Schweizer Fondation KISS entwickelt…

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