Film über Entwicklungsprojekt der TU München in Simbabwe

Im November werden wir nach Simbabwe reisen und eine Dokumentation erstellen über das erste Pilotprojekt von vier Studenten der Technischen Universität München im Rahmen der neuen Entwicklungs-Zusammenarbeit TUeMpower Africa. Die TU München hat beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) einen Antrag gestellt zum Aufbau eines internationalen Forschungsnetzwerkes „TU eMpower Africa“. In diesem Rahmen sollen Forschungskooperationen in Entwicklungsländern im Bereich von Energy-Water-Food Nexus initiiert werden. Ziel ist es, dass Studenten der TU gemeinsam mit universitären Einrichtungen in den jeweiligen Ländern, interdisziplinäre Lösungen entwickeln und erproben. Für die erste Phase, die offiziell zum Sommersemester 2017 beginnen soll, wurden Missionsstationen in Simbabwe ausgewählt, die von der deutschen Jesuitenmission, Nürnberg, unterstützt werden.

Im September 2016 sind vier Studenten im Rahmen einer Vorab-Reise nach Simbabwe aufgebrochen. Sie demonstrieren damit im Kleinen genau das, was im Großen nächstes Jahr starten soll: einen neuen Ansatz von universitärer Forschungskooperation mit Entwicklungsländern und damit verbunden auch der Impuls, globale Entwicklungshilfe neu zu denken: als Entwicklungspartnerschaft unter Einbeziehung von Universitären und unternehmerischer Verantwortung.

Dies ist ein Thema, das in seiner Bedeutung weit über die Inhalte der einzelnen Arbeiten hinausreicht. Daher ist im Rahmen des beim BMBF beantragten Projekts umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit vorgesehen. Außerdem soll professionelles Fundraising bei Unternehmen betrieben werden, um die Arbeiten der Studenten zu unterstützen. Für beide Zwecke dient der Film, der über die Vorab-Aktivitäten der Studenten geplant ist.