SKala Bilanz nach drei Jahren: Wie die reichste Frau Deutschlands Spenden verteilt

Susanne Klatten, BMW-Erbin und Deutschlands reichste Frau, hat 2016 die Initiative SKala gegründet, die insgesamt bis zu 100 Millionen Euro an gemeinnützige Organisationen vergibt. Beauftrag mit der Umsetzung hat sie das gemeinnützige Analyse- und Beratungshaus PHINEO in Berlin. Die hat nun für SKala Bilanz gezogen und den Bericht über das dritte Förderjahr vorgelegt.

SKala fördert bisher bundesweit fast 100 gemeinnützige Organisationen. Unterstützt werden ausschließlich Organisationen, die nachweislich eine große soziale Wirkung erzielen. Im Fokus stehen dabei wirkungsvolles gemeinnütziges Engagement in den Bereichen Inklusion und Teilhabe, Kompetenz- und Engagementförderung, Brücke zwischen den Generationen sowie Vergessene Krisen zu fördern. Skala unterstützt eine starke Gesellschaft, in der sich Menschen füreinander einsetzen.

„Es ist für mich eine Herzenssache, engagierte Menschen, die mit ihren Ideen und Aktivitäten unser Gemeinwesen stärken, zu fördern und ihnen Anerkennung zu geben. Mit der SKala-Initiative möchte ich diesen Menschen neue Wege und das Wachstum ihres Engagements ermöglichen“, sagte Susanne Klatten bei der Gründung der Initiative.

Mit ihrer Initiative geht Klatten einen neuen Weg beim gesellschaftlichen Engagement vermögender Menschen. Statt einem herkömmlichen Mäzenatentum, das zumindest teilweise dem persönlichen Interesse des Spenders folgt, soll die Projekte bei SKala objektiv nach ihrer Wirksamkeit ausgewählt und professionell gesteuert werden.

Mehr erfahren über Skala

Infografik: Zwischenbilanz 2019