Gewinner des CSR-Preis 2017 gekürt

Zum dritten Mal bereits wurde der CSR-Preis der Bundesregierung 2017 verliehen. Unternehmen, die sich in ihrer CSR besonders hervortaten, wurden in drei Größen- und zwei Sonderkategorien gewürdigt. Das Engagement für Geflüchtete stand im Vordergrund der Preisverleihung am 24. Januar.

Schon im Mai 2016 begannen die Vorbereitungen für den CSR-Preis 2017. Alle Unternehmen reichten einen Fragebogen zu ihren CSR-Belangen ein. Daraus ergab sich eine Punkteordnung. Aus den Bestplatzierten nominierte die Jury bis zu sechs Unternehmen, die einer Stakeholder-Befragung unterzogen wurden. Auf Basis dieser Gespräche wurden die Sieger des Jahres 2017 ausgewählt: Grohe AG, Rapunzel Naturkost GmbH und Gundlach GmbH & Co. KG in den drei Größenkategorien und Weleda AG im „Verantwortungsvollen Lieferkettenmanagement“. Besonders ausgezeichnet wurden die Nominierten der Kategorie „Betriebliche Integration geflüchteter Menschen in kleine und mittlere Unternehmen“: Sie alle erhielten einen Preis, um das herausragende Engagement für Geflüchtete zu würdigen.

Im Rahmen eines Praxistages hatten die nominierten Unternehmen die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Doch auch für alle Bewerber, die es nicht bis in diese Phase geschafft haben, hat sich der CSR-Preis gelohnt: Jeder Teilnehmer erhält eine individuelle Einschätzung seiner CSR im Vergleich zu anderen Unternehmen derselben Größenklasse. Auch bestimmte Unternehmensfelder, in denen noch Nachholbedarf besteht, werden angesprochen.

Damit lohnt sich die Bewerbung für teilnehmende Unternehmen in jedem Fall. Mehr Informationen zum CSR-Preis der Bundesregierung finden Sie hier.