BKU-Diskussionsforum im April: Können Unternehmen altruistisch sein?

Am 4. April 2017 diskutieren Prof. Dr. Dr. Johannes Wallacher, Professor für Sozialwissenschaften und Wirtschaftsethik, und Gerd Henghuber, Geschäftsführer von Gerd Henghuber Kommunikation, über den neuen Trend zur CSR und die ausstehende Gesetzgebung zur Corporate Social Responsibility. Im Zentrum steht die Frage, ob Unternehmen altruistisch sein können und wie sie am besten auf die kommende CSR-Berichterstattungspflicht reagieren sollen.

CSR ist gleichzeitig Trend und Traditionsthema. Schon seit vielen Jahren engagieren sich Unternehmen in ihrem Umfeld, setzen sich für Mitarbeiter ein oder spenden für einen guten Zweck. Doch nur selten ist dieses Engagement auch zweckgerichtet. Das Unternehmen selbst profitiert kaum, hat aber Kosten. Daher stellt sich die Frage: Können Unternehmen altruistisch sein?

Mit wenig zielgerichteter CSR verschenken Unternehmen Chancen: Strategisches Unternehmensengagement kann ein günstiger Kommunikationskanal zu Kunden, Mitarbeitern, Stakeholdern und der Öffentlichkeit sein. Mit der neuen EU-Gesetzgebung zur CSR-Berichterstattungspflicht müssen sich große Unternehmen zu ihrem sozialen und wirtschaftlichem Engagement äußern. Die Berichterstellung ist umstritten, es wird übermäßiger Aufwand für die betroffenen Firmen befürchtet.

Auch über den Umgang mit der kommenden Berichtspflicht werden Professor Wallacher und Herr Henghuber diskutieren. Dabei geht es vor allem darum, was der neue, von der EU vorgeschriebene CSR-Bericht für Unternehmen verschiedener Größenordnung bedeutet und wie sie die lästig erscheinende Pflicht zu ihrem Vorteil nutzen können.

Die Diskussion des Bund Katholischer Unternehmer findet am 4. April 2017 um 19 Uhr im Tellux Filmhaus in München statt. Um Anmeldung wird bis zum 30. März gebeten. Weitere Informationen finden Sie hier.

Um sich anzumelden, schicken Sie einfach eine E-Mail an csr@henghuber.de.